Es ist ein typischer Sonntag morgen, ich liege im Bett und überlege was ich noch tun könnte obwohl ich eigentlich keine Lust habe irgendwas zu tun, ich persönlich hasse Sonntage. Meine Laune sieht dem entsprechend nicht besser aus, das Wetter ist kalt und eklig und der Winteranfang zerrt an meinen Nerven. Obwohl Stress in der Weihnachtszeit vorprogrammiert ist und ich mich nach den vielen Jahren die ich das jetzt schon mit gemacht habe , eigentlich dran gewöhnen müsste ist es immer wieder hart nach den eigentlich entspannten Sommermonaten, oder eher Sommerwochen, sich an den Stress zu gewöhnen. Die Tage sind zu kurz und die Nächte eindeutig auch.
Der Gedanke das dieses Jahr bald endlich vorbei ist lässt mich zwar auf besseres hoffen, aber zugleich ist es erschreckend wie schnell die Zeit rast. Ich könnte sagen , dass das letze Jahr zwar nicht mein bestes war aber das es für seine Verhältnisse ganz okay war. Doch jeder der die letzen Monate mit an meiner Seite verbracht hat und auch hinter die Kulissen gucken konnte, weiß das das eine übertriebene Lüge wäre. Und trotz der vielen Hindernisse und schlechten Dinge die passiert sind kann ich sagen das ich vielen neuen Menschen begegnet bin, die für mich da waren, mir geholfen haben. Ich habe viele Dinge aus einer anderen Perspektive gesehen und für mich viel aus jedem doch so kleinem Moment gelernt. Ich denke das ist der Sinn an dem Ganzen, aus den Fehlern zu lernen die wir machen. Ob es für uns ist oder für die anderen.
So jetzt ist Schluss mit der Gefühlsduselei - allen noch ein schönen Sonntag.
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